Mittwoch, 10. August 2016

Einmal hin und zurück

Von Sonntag bis heute haben wir einen kleinen Kurzurlaub in Travemünde eingelegt und mal ganz entspannt Fünfe gerade sein lassen. Fast schon zur Tradition ist bei jedem Travemünde-Besuch auch ein Abstecher nach Lübeck geworden. Im vollen Touri-Modus mit Kamera im Anschlag und Stadtplan in der Hand hatte ich mir im Voraus einige Stationen rausgesucht, die ich unbedingt besuchen wollte.

 Lübeck Altstadtinsel 

Vom Bahnhof ging es durch das Holstentor auf die Altstadtinsel zunächst auf einen kurzen Lagecheck direkt zum Marzipanland. Am frühen Nachmittag waren sowohl Café als auch Laden hoffnungslos überlaufen, sodass ich nur auf dem Rückweg noch einmal kurz für den obligatorischen Marzipanbruch ins Geschäft gesprungen bin. Mal schauen, wie ich das halbe Kilo verwerte...





Bei Tiger habe ich diesmal nichts Schönes gefunden, dafür habe ich ein paar Bilder in der Marienkirche gemacht. In den kommenden Tagen werde ich mich auch mal wieder meinem Fotobuch widmen und mich weiter mit der Kamera auseinander setzen, im Moment knipse ich eher noch drauf los und probiere mal diese und jene Einstellung an der Kamera aus.

Die Türme der Marienkirche sind
wie so vieles in Lübeck gerade Baustelle.
Ich bin beim Fotografieren nicht nach hinten umgefallen.
Eventuell haben Leute mich komisch angeguckt, ich weiß es nicht.
Das Hauptschiff ist 38,5 m hoch,
das sind fast 24 Sandero Stepway übereinander.
Tympanonfenster über dem
Portal der Totentanzkapelle
Das soll es auch an Bildern dazu gewesen sein. Blogger macht mich noch wahnsinnig. Ich bin froh, dass ich sie jetzt einigermaßen vernünftig angeordnet habe. Vielleicht wandere ich doch zu Wordpress ab. Der Luther fehlt noch, aber dann kommt der einfach zu den anderen Errungenschaften.

Denn ich gebe es zu: Der Hauptgrund für den Lübeck-Besuch waren die Wollläden. Einer der drei hatte zwar zu, doch dafür gab es in den anderen beiden umso mehr zu sehen. Und trotz des unglaublich großen Angebots war ich ziemlich vernünftig und habe mir nur ein Knäuel und ein Gadget gekauft (bis heute Mittag, als wir auf der Rücktour noch einen Laden gefunden haben...).


Um schon im Voraus einen möglichen Garnkaufrausch zu vermeiden, wollte ich mich auf Sockengarn beschränken, das in Hannover nicht an jeder Ecke zu bekommen ist. Gelandet bin ich dann bei einem 4-fädigen Garn aus 55% Wolle, 25% Polyamid und ganzen 20% Seide. Es fühlt sich schon im Knäuel traumhaft an und ich freue mich schon aufs Verstricken. 
Auch den digitalen Maschenzähler musste ich unbedingt haben. Er sitzt gut am Finger und lässt sich dann auch problemlos mit dem Daumen bedienen, aber ich muss noch testen, wie praktisch er im echten Strickeinsatz ist. 
Und dann natürlich der Luther. Ich finde, die Haare sind Playmobil besonders gut gelungen.

Auf der Rücktour nach Hannover habe ich dann noch ein paar Kleinigkeiten gefunden, aber die zeige ich Euch dann im nächsten Post zu Claude. 

Bis dahin!


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