Donnerstag, 28. August 2014

Nu aber!

Ohne viele Worte. Die Häkelkante habe ich doch weggelassen.
Das obere kleine Bild zeigt die Stola vor dem Spannen.



So, jetzt dürfen die Stricknadeln erst mal pausieren.

Mittwoch, 27. August 2014

Die Spannung steigt...

Unsere Wohnung ist wirklich nicht klein, aber wer hätte gedacht, dass es so schwierig ist, 3 m2 an Styroporplatten darin unterzubringen? Aber von Anfang an...
Nachdem die Hochzeitsstola nun abgekettet wurde, wollte ich sie auch so schnell wie möglich spannen. Zum Einen, weil sie noch mit einer Häkelkante versehen werden soll und zweitens, weil der Tag der Hochzeit mit großen Schritten naht. Sie soll und muss endlich fertig werden!
In den letzten Wochen habe ich öfters darüber nachgedacht, ob sich die Anschaffung von Puzzlematten für mich lohnen würde. Je nach Projekt könnte ich sie dann in der benötigten Größe zusammenstecken und müsste nicht immer mit meinen gepolsterten Styroporplatten (zwei Stück à 0,5 x 1,0 m) lebensrettende Fluchtwege im Wohnzimmer (da Durchgangszimmer) versperren. Allerdings, und überraschenderweise viel mir die Entscheidung gar nicht so schwer (obwohl es sich um ein cooles neues Strick- und Häkelgadget gehandelt hätte), bin ich dann doch wieder davon abgekommen. Zwar nehmen meine altgedienten Platten beim Spannen etwas Bodenraum weg, aber notfalls kann ich sie auch an die Wand stellen (das klingt böse) und auf einem Zwischenboden im Flur lassen sie sich platzsparend lagern. Zugegebenermaßen brauche ich sie auch nicht so häufig, da ich im Moment nicht so viel an Strick- und Häkel-Output hervorbringe, wie ich eigentlich gern würde.
Leider übersteigen die Dimensionen der Stola jedoch meinen Quadratmeter Spannfläche. Deshalb musste für dieses Projekt zumindest eine Notlösung her. Der beste Ehemann von allen hat mir daher kurzerhand sechs neue Styroporplatten aus dem Baumarkt mitgebracht – 20 mm stark, für nicht mal einen Euro das Stück: perfekt! So sieht deshalb aktuell unsere Küche aus. Zum Glück lässt sich die Tischplatte herunterklappen.


Das sieht zwar bei weitem nicht so professionell aus wie mit Puzzlematten oder ordentlich bezogenen Spannplatten, aber das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen. Schnitt zur Nahaufnahme:


Als Spannseil habe ich günstige Wäscheleine aus der Drogerie benutzt. Sie ist glatt, so dass das Gestrick leicht daraufhin hin- und hergeschoben werden kann, aber nicht so starr, dass sie nicht problemlos gerade gezogen werden kann. 
Zuerst habe ich eine der Schmalseiten festgesteckt und mich dann an den Längsseiten vorgearbeitet. Die Breite hätte ich wahrscheinlich noch weiter ausreizen können, aber da die Abmessungen bereits vor dem Spannen ausreichend waren und die Optik auch so gefiel, wollte ich keine Risiken eingehen. Besonders beim zweiten Knäuel hatte ich nämlich öfters das Gefühl, dass der Faden manchmal etwas zu dünn versponnen war.  
Einen Post wird es zur Hochzeitsstola noch geben, dann kann ich euch endlich das Endergebnis präsentieren. Bis dahin fehlen nur noch ungefähr 600 Krebsmaschen. Also dann...


Montag, 25. August 2014

Es ist vollbracht!

Zumindest so gut wie - heute morgen wurden die letzten Maschen der Hochzeitsstola abgekettet. Nach einer selbst auferlegten Blogabstinenz, in der ich mich eigentlich voll und ganz diesem großformatigen Projekt widmen wollte, kann ich euch nun endlich erste Bilder der fast fertigen Stola zeigen.


Wer genau hinschaut, sieht unten rechts im Bild den Maschenmarkierer, der noch die letzte Masche sichert. Morgen folgt dann das Spannen der Stola, die Styroporplatten stehen schon bereit. Zum Abschluss gibt es dann noch eine Häkelkante mit doppeltem Faden, die den Rand ein wenig verstärken und beschweren soll. Das Ende steht also kurz bevor...